Camping und die Sache mit dem Klo
Gern möchte ich noch eine PO-etische Anmerkungen zu unserem Trennklo, besser gesagt, meiner Beziehung zu unserer Trenntoilette machen: zunächst war es für mich ja wirklich nur so eine Art „Not-Klo“ - wenn man halt irgendwo ist, wo es gar nicht anders geht, nix anderes gibt. Mittlerweile nutze ich sie gern - denn sie ist 1000 mal hygienischer als manche öffentlich Toiletten an den Rastplätzen, wo ich mich nun mit Grauen abwende. Voraussetzung dafür war natürlich, dass ich mein Learning aus Botswana auf den Camper übertrage: in BOT lernten wir sehr schnell den Spruch „there`s no dignity in the bush“ - v.a., wenn man halt nachts direkt hinter dem rechten Hinterreifen in die Pipi-Hocke geht, weil man ja bestmöglich NICHT von einem Wildtier angegriffen werden möchte. Dieses Prinzip gilt es eben auf den Camper zu übertragen und ich muss es mit einem Lächeln schaffen, meine kleine Blase zu entleeren, während Ute in ca. 1m Entfernung wahlweise kocht, oder was liest oder sonstiges tut. Aber es ist von unschätzbarem Wert, in der Nacht NICHT raus in die Kälte zu müssen.
Camping und Sauberkeit im Bus
Eines der wertvollsten und gleichzeitig unscheinbarsten Utensilien im Bus ist unser kleiner fahrbarer Besen. Gerade am Strand müssen wir unsere Hütte ca. 5 mal täglich auskehren. Auch, weil es nix nutzt wenn wir unsere Pantoffeln ausziehen, Oscar juckt das nicht. Er springt auf 4 Sandpfoten in den Bus und jegliches Kehrergebnis ist im Nu neutralisiert. Zum Glück dauert so eine Kehrputzrunde nur rd 30 Sec., d.h. Wir investieren rd. 150 Sec. A. Tag in Bodenreinigung ;)
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